Sonntag, 23. Dezember 2012

Weihnachten

Habe etwas gebacken um in Weihnachtsstimmung  zu kommen. Ganz einfache Lebkuchenmuffins. Mit Zuckerguss. Sehen zwar aus wie Kindergebaeck aber was solls. Der Wille zaehlt...


Dienstag, 18. Dezember 2012

Weihnachtsgeschenk

Von dieser Marke gibt es ein ganzes Regal voll beim Kastner und Oehler in der Spielzeugabteilung. Super Vorbildwirkung für Mädchen... Das ärgert mich ziemlich...
Das ist übrigens ein Malbuch. Ab 3 Jahren.

Montag, 3. September 2012

Interessante Sichtweise

"Gerade, weil wir alle in einem Boot sitzen, sollten wir heilfroh darüber sein, dass nicht alle auf unserer Seite stehen". (Ernst Ferstl)

Dienstag, 28. August 2012

Mutterschutz

So, nun ist er endlich da, der Mutterschutz. Pünktlich dazu ist es kühler geworden, viel kühler. Macht mir aber nichts aus, ich finde es sogar angenehm. Die Hitze macht einem doch zu schaffen. Habe nun mit dem Machine Learning Kurs der Stanford University begonnen; den wollte ich eh schon lange machen und hatte nur nie richtig Zeit dafür. Dazu noch die Vorbereitungen für das Baby. Kleidung sortieren, einräumen. Aufsatz für die Kommode bauen, damit das Kind darauf gewickelt werden kann. Das Schlafzimmer umräumen. Ausmisten. Freue mich auf das Baby. 


Samstag, 11. August 2012

Dienstag, 17. Juli 2012

Seiser Alm

Heute ging es auf die grösste Hochalm Europas, die Seiser Alm, die im Naturpark Schlern liegt. Von Seis nahmen wir die Gondel nach Compatsch, ein Ort auf der Alm, auf 1850 m gelegen. Sehr touristisch, sogar ein 5 Sterne Hotel gibt es dort. Ab Compatsch stiegen wir in die Puflatschumrundung ein, eine angenehme und nicht zu anstrengende Tour, die uns auf knapp über 2000 m führte. Das Wetter war super, überall lag frisch gemähtes Gras. Es roch total nach Kindheit... Die Alm wird noch bewirtschaftet und so finden sich überall Kühe und Schafe. Und arbeitende Menschen, die Heu rechen.





Montag, 16. Juli 2012

Wandern auf die Tuffalm

Vom malerischen Völser Weiher führt eine schöne Wanderung auf die Tuffalm im Schlerner Naturpark. Die Tour ist auch gut machbar für sehr langsam gehende Schwangere... und oben kann man sich fein im Gasthaus ausruhen, mit wirklich toller Fernsicht! Lamas gibt es auch, und Liegestühle. Und gutes Essen, saures Rindfleisch mit Schüttelbrot, eine Südtiroler Spezialität. Zwar isst man das Rindfleisch ungewohnterweise nicht mit Kernöl, sondern mit Olivenöl und Balsamico, aber das schmeckt auch.





Bozen

Ist einen Ausflug wert... sogar den Ötzi kann man hier bestaunen, ein wenig grauslich zwar, aber die zugehörige Ausstellung im Museum für Archäologie ist wirklich interessant.




Sonntag, 15. Juli 2012

impressionen

In Völs treiben Guerilla Stricker ihr Unwesen.... ein nettes Städtchen ist es auf jeden Fall!






Donnerstag, 5. Juli 2012

Nachtrag zum geplanten Murkraftwerk

Im heutigen Standard wird über eine Studie des Instituts für Hygiene, Mikrobiologie und Umweltmedizin berichtet, die 2011 durchgeführt wurde und nie richtig publik wurde. Inhalt der Studie war eine Untersuchung der Wasserqualität der Mur hinsichtlich des hygienischen Status. In Auftrag gegeben wurde die Studie vor dem Hintergrund des geplanten Murkraftwerks; im Rahmen der BürgerInnenbefragung (siehe Post Direkte Demokratie) zum umstrittenen Kraftwerk wurde unter anderem damit geworben, dass im Zuge der Errichtung des Kraftwerks direkt an der Mur ein Naherholungsgebiet entsteht, das Möglichkeiten des Wassersports in der Mur biete. Schon jetzt surfen an warmen Tagen viele BürgerInnen unter der Hauptbrücke. Das Brisante an der Studie ist nun das Ergebnis des hygienischen Status: der Projektleiter der Studie, Franz Macher, berichtet, dass das Wasser in der Mur aufgrund massiver Grenzwertüberschreitungen gesundheitsgefährdend und somit ungeeignet zum Baden und für Wassersportaktivitäten ist. 

Die Stadt Graz hat diese Erkenntnisse einfach unter den Teppich gekehrt. Es gab keine Warnung, nichts. Es gab keine Korrektur der Werbekampagne für das Naherholungsgebiet mit Wassersportgelegenheit. Die Kraftwerksbetreiber Energie Steiermark AG lehnt jegliche Verantwortung ab, die Freizeitanlage sei Sache der Stadt. Somit wurden BürgerInnen wohl ganz einfach getäuscht; und das, was für so manche BürgerIn als Vorteil des Kraftwerksprojekt galt, nämlich, dass der Lebensraum Mur besser für Menschen zugänglich ist, ist nun wohl so nicht umsetzbar. 

Es ist nur wünschenswert, dass sich diese Nachricht verbreitet, damit zumindest die Surfer bei der Hauptbrücke gewarnt sind. "Mur-Surfen auf Wellen voller Fäkalbakterien", wie Walter Müller vom Standard es nennt, kann wohl nicht wirklich gesund sein.

(Quelle: Der Standard, 6.7.2012, S.10)

Sonntag, 1. Juli 2012

Reininghaus

Also mir tut es ja leid, dass sich Katie Holmes von Tom Cruise scheiden lassen will - aber dass die Stadt Graz deswegen ein eigenes, 52ha großes Areal kaufen will um einen neuen Stadtteil für sie zu bauen - das finde ich doch ein wenig zu viel des Guten ;-)


(Wem es nicht aufgefallen ist, die Dame im Vordergrund ist Katie Holmes mit ihrer Tochter Suri. Liebe Stadt Graz, nehmt doch einfach Fotos von GrazerInnen für eure Fotomontagen...)


Mittwoch, 27. Juni 2012

Blogempfehlung: dietiwag.org

Ich möchte hier auf einen wirklich guten, politischen Blog aus Österreich verweisen, der von dem Blogger Markus Wilhelm betrieben wird: 


und der die Grundlage eines heutigen Standard Artikels bildet:

Aus meiner Sicht stellt das eine Seltenheit dar; üblicherweise referenzieren traditionelle Medien selten soziale Medien so direkt. Aus verschiedensten Gründen, natürlich aufgrund der Tatsache, dass Inhalte in sozialen Medien weder geprüft noch redigiert werden, und wahrscheinlich auch, weil man wohl nicht immer glücklich ist über den Paradigmenwechsel, den das Web 2.0 hervorgerufen hat: Menschen konsumieren nicht mehr nur Inhalte, sondern sie produzieren selbst Inhalte. Das verändert natürlich das Mediengeschäft und folglich auch den Journalismus selbst. 

Der etablierte Journalist Armin Wolf pocht darauf: "Journalismus ist ein Beruf, den man in professioneller Struktur anwendet".

Über den Blogger Markus Wilhelm sagt Wolf: "Wilhelm definiert sich selbst als politischer Aktivist, er arbeitet mit journalistischen Mitteln, aber er ist kein Journalist." - Man möge sich dazu eine eigene Meinung bilden - daher, Blog lesen!

Freitag, 22. Juni 2012

Science is a girl thing. Aha.

Unglaublich blöde und sexistische Kampagne, Science is a girl thing, der Europäischen Kommission zum Thema Frauen und Wissenschaft (warum sind junge Frauen eigentlich immer Girls?). Die EU hat ein Teaser Video erstellen lassen, in dem junge Frauen in rosa gehalten sich kichernd in sexy Posen werfen und irgendwie Wissenschaft machen. Angeblich. Man sieht es nur nicht. Der einzige als Wissenschafter erkennbare Mensch in dem Video ist ein Mann mit Brille, der sichtlich angetan ist von den sexy Frauen.

UPDATE: Nun mit neuem Link, da das Video nun entfernt wurde, gut dass das Internet nichts vergisst.

Auf Twitter ist der momentane trending Hashtag #sciencegirlthing (für mich überhaupt das erste Mal, das ein trending Hashtag mit meinem persönlichen Empfinden übereinstimmt, aber das ist eine andere Geschichte). Unzählige kritische Tweets wurden zu dem Video gepostet, eine ganze Reihe von Blog Posts verfasst - zumindest eines hat die Kampagne erreicht, sie hat Aufmerksamkeit generiert. Für eine Werbeagentur ist das wohl das einzige was zählt. Zumindest schreibt dies Michael Jennings, der Sprecher der Europäischen Kommission für Research, Innovation & Science, selbst auf Twitter

"Lots of comments on ‪#sciencegirlthing‬ vid. 45 seconds of fun for launch to grab attention. Not central to main campaign." 

Alles klar? Für die geneigten LeserInnen noch ein paar Links zu dem Thema:

http://itsnotalecture.blogspot.co.at/2012/06/scigirlthing-pr-guys-take.html

http://skepchick.org/2012/06/why-pinkifying-science-does-more-harm-than-good/

Der Blog auf der Washington Post beinhaltet auch einige tweets:

http://www.washingtonpost.com/blogs/blogpost/post/eus-science-for-girls-campaigns-spark-a-backlash/2012/06/22/gJQAOi1HvV_blog.html

http://blogs.scientificamerican.com/psi-vid/2012/06/22/science-its-a-girl-thing-insert-facepalm-here/

Und abschließend noch ein wenig Ironie:



Found Bambi...

Graz, Lendviertel

Donnerstag, 21. Juni 2012

Korrekter Konsum als Lösung?

"Indem ich dem Gemeinen einen hohen Sinn, dem Gewöhnlichen ein geheimnisvolles Ansehen, dem Bekannten die Würde des Unbekannten, dem Endlichen einen unendlichen Schein gebe, so romantisiere ich es" (Novalis)

Dieses Zitat habe ich im Buch "Ende der Märchenstunde: Wie die Industrie die Lohas und Lifestyle-Ökos vereinnahmt" von Kathrin Hartmann gelesen, das sich kritisch mit Lohas und deren "korrektem Konsum", d.h. Konsum von nachhaltig oder biologisch produzierten Dingen auseinandersetzt. Sehr empfehlenswert ist auch der Blog der Autorin, der sich intensiv mit der Thematik auseinandersetzt.

Obiges Zitat findet sich im Kapitel "Gemeinsam einsam", das das Thema Konsum als Sinnersatz behandelt. Als Beispiel werden die Filialen der Münchner Hofpfisterei in Berlin genannt,  die das originale Münchner Pfisterbrot verkaufen. Das handgefertigte Biobrot wird zu 60 Prozent in München vorgebacken, da es wie die Autorin bemerkt, anscheinend "die Luftfeuchtigkeit der Stadt und den bayrischen Luftdruck" braucht um schließlich nach Berlin gebracht zu werden und dort zu gehobenen Preisen, bis zu 6,40 Euro pro Kilo verkauft wird.
Nichts gegen Bio, ich kaufe ja selber gerne Bio. Auch nichts gegen die Hofpfisterei, die sicherlich sehr gutes Brot auf vernünftige und nachhaltige Art und Weise herstellt. Die Hofpfisterei wurde übrigens unter den "Top 3 Deutschlands nachhaltigste Unternehmen" beim Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2011 gereiht. Leisten können sich so einen Luxus aber nicht alle. Ein so kostenintensiver Lifestyle  (und das ist es doch, wenn wir ehrlich sind), nämlich das Kaufen von exquisiten Lebensmitteln, die nicht nur gesund sondern auch ökologisch korrekt produziert worden sind, schließt den Großteil der Weltbevölkerung inhärent aus. 

Außerdem ist das Konzept der Bewertung von Nachhaltigkeit zu hinterfragen, wenn ebenfalls beim Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2011 große Konzerne wie zum Beispiel der Chemiekonzern Bayer für Nachhaltigkeit ausgezeichnet werden (in der Kategorie "Deutschlands nachhaltigste Initiativen").

Auch ich glaube irgendwie daran, dass die Welt durch Nachhaltigkeit verbessert werden kann. Das Buch zwingt jedoch die Leser zu hinterfragen, ob Nachhaltigkeit wirklich über veränderten Konsum erreicht werden kann. Ob es nicht richtiger wäre, stattdessen Verzicht im Konsum zu üben. Auf jeden Fall regt es an, sich nicht gemütlich zurückzulehnen, weil man bei Hofer nur mehr aus dem Biosortiment kauft. Wer glaubt, damit schon einen Beitrag geleistet zu haben, der irrt.

Mal Zeit fuer nen neuen Post

Lustig/tragisch, wie man es nimmt ;-), Quelle: xkcd, http://xkcd.com/618/

Mittwoch, 7. März 2012

Der Rhythmus ist für mich der Grund aller Dinge.
Mit dem Rhythmus beginnt das Leben,
mit dem Herzschlag. (Herbert von Karajan)

Sonntag, 4. März 2012

Ein Besuch im Joanneumsviertel

Am Wochenende haben wir endlich das neue Joanneumsviertel besucht. Architektonisch finde ich das Joanneumsviertel sehr gelungen.






Momentan laufen drei wirklich gute Ausstellungen in der Neuen Galerie, die nun in das Joanneumsviertel eingeglieder ist: Bruseum: Ein Museum für Günter Brus, dann eine Ausstellung über moderne Kunst - Moderne: Selbstmord der Kunst? - und eine Ausstellung über den bekannten Architekten Hans Hollein. 

Später ging es noch ins Schwalbennest am Franziskanerplatz auf Tee und Kuchen. Man beachte die Schwalbe im Staubzucker.

Freitag, 2. März 2012

Frühling

Wie merkt man, dass es Frühling wird? Man geht durch den Stadtpark und der Kinderspielplatz ist voll von lachenden Kindern. Im Park sitzen überall Menschen. Es ist Freitag, 17:30, es war ein langer Tag und trotzdem freut man sich.


Im Vergleich dazu ein paar Fotos vom 16.02., d.h. von vor 19. Tagen - viel Schnee, aber schon erste, kräftige Sonnenstrahlen.



Mittwoch, 29. Februar 2012

Schalttag

For time and the world do not stand still. Change is the law of life. And those who look only to the past or the present are certain to miss the future (John F. Kennedy, 1963)

Sonntag, 26. Februar 2012

Schladming

Gemeinsam mit Ute und Philipp haben wir ein paar erholsame Tage in Schladming verbracht. Das Wetter war zwar nicht ganz optimal, aber trotzdem haben wir die Zeit sehr genossen.



Sonntag, 12. Februar 2012

Gezeichnete Wahrheiten

Nachdem ich gestern in der aktuellen Printausgabe des Stern (7/2012) ein Interview mit Torsten Hinrichs, dem Chef der Rating-Agentur Standard & Poor in Deutschland gelesen habe, finde ich den aktuellen Cartoon im Standard ziemlich passend. Gezeigt wird ein Grieche, der nackt und frierend am Straßenrand steht und seine letzte Hose an den Fahrer eines Autos mit dem Kennzeichen "EU" übergibt. Der Fahrer sagt zu den anderen vier Männern, die im Anzug im Auto sitzen "Guten Willen zeigt er ja, warten wir mal ab, wie er sich hält". 

Zu finden ist der Cartoon unter der folgenden Url:

http://derstandard.at/1324501716148/Cartoons-Griechenland-zieht-blank

Eine der Kernaussagen des Interviews im Stern  ist für mich jene Antwort Hinrichs auf die Frage, warum Italien als reiches Industrieland momentan gleich geratet ist wie Kasachstan und Thailand. Hinrichs meint darauf, dass Kasachstan und Thailand ja im Gegensatz zu Italien ihre Währung abwerten können. Wie Stern-Interviewer Frank Donovitz und Lorenz Wolf-Doettinchem treffend bemerken, führt dies zu Inflation. Hinrichs antwortet darauf, dass Rating-Agenturen zum Ziel haben, die Wahrscheinlichkeit vorauszusagen, dass Anleger Zins und Tilgung termingerecht bekommen. Wie viel das Geld in dem Land zu diesem Termin wert sein wird, sei irrelevant. Die Frage, ob Länder, die ihre Schulden durch Inflation entwerten können, dann besser geratet werden, beantwortet Hinrichs meiner Meinung nach ausweichend mit einem Hinweis darauf, dass ein einzelnes Kriterium für ein Rating nicht ausreichend ist. Nachzulesen ist das Interview in der Stern Printausgabe 7/2012.

Samstag, 11. Februar 2012

Direkte Demokratie

Die Grazer Volkspartei hat Grazer BürgerInnen in der Initiative ProGraz zu direkter Demokratie aufgefordert. Mittels BürgerInnenbefragungen sollen die GrazerInnen direkt in konkrete Entscheidungen eingebunden werden.


Hört sich ja alles super an. Leider sind die Fragen nur direkt mit Suggestiv-Information versehen und zwar in Form der Meinung von Bürgermeister Nagl. Beispiel Murkraftwerk - wer kann schon Nein zu erneuerbarer, sauberer Energie sagen; auch wenn das auf Kosten von "Veränderungen für Pflanzen und Tierwelt" geht. Siehe dazu die Initiative Rettet die Mur. Wohl deswegen haben auch 76,1% Ja zum Murkraftwerk gesagt. Übrigens, 84.4% haben dafür gestimmt, dass MindestsicherungsbezieherInnen nun gemeinnützige Tätigkeiten verrichten sollen. Die Meinung von Nagl dazu war "Ich bin für eine Gegenleistung der BezieherInnen von Mindestsicherung". Klar. Keine Leistung ohne Gegenleistung.

Ich frage mich, wo die Gegenleistung jener bleibt, die im Staat Österreich im Zuge von Privatisierungen und dergleichen riesige Summen unterschlagen oder nicht versteuert haben. Es gilt die Unschuldsvermutung sagt man. Warum gilt die nicht für Menschen, die aus dem sozialen und wirtschaftlichen Netz gefallen sind? 

Mittwoch, 8. Februar 2012

Reflektion

Zum ersten Mal wieder im Tribeka, einem meiner Lieblingskaffeehäuser in Graz. Ich trinke grünen Tee mit Echinacea, eine ungewöhnliche, aber extrem gute Mischung.


Das Kaffeehaus ist ziemlich voll und der Geräuschpegel hoch. Neben mir sitzen zwei Mädels, die über Schauspielerei sprechen. Schauspielschülerinnen, glaube ich. Sie sprechen über eine Kollegin, deren Auftreten ihnen nicht in den Kram passt. Ob die Kollegin nicht merkt, wie sie mit ihrer Art wirkt. Ich frage mich, ob die beiden nicht merken wie sie selber auf andere wirken. Man kennt das ja, den Balken im eigenen Auge übersieht man gerne, wenn man sich auf den Splitter im Auge des Anderen konzentriert (frei nach Mt 7,3 - Bergpredigt).

Dienstag, 7. Februar 2012

Snow Snow Snow

Es ist Anfang Februar und es schneit. Endlich, vor elf Tagen war noch keine Spur von Schnee.


Und, vor nur 19 Tagen spürte ich noch die argentinische Sonne auf meiner Haut. Nun friere ich. Permanent. Die Temperaturen der letzten Woche lagen so um -10 Grad, das ist ein Temperaturunterschied von 40 Grad Celsius für mich. Seit gestern schneit es nun richtig, und das finde ich schön. Wenn schon kalt und Winter, dann wenigstens Schnee. Nur die Postbotin auf dem Postfahrrad hat mir heute leid getan.