Dienstag, 17. Juli 2012

Seiser Alm

Heute ging es auf die grösste Hochalm Europas, die Seiser Alm, die im Naturpark Schlern liegt. Von Seis nahmen wir die Gondel nach Compatsch, ein Ort auf der Alm, auf 1850 m gelegen. Sehr touristisch, sogar ein 5 Sterne Hotel gibt es dort. Ab Compatsch stiegen wir in die Puflatschumrundung ein, eine angenehme und nicht zu anstrengende Tour, die uns auf knapp über 2000 m führte. Das Wetter war super, überall lag frisch gemähtes Gras. Es roch total nach Kindheit... Die Alm wird noch bewirtschaftet und so finden sich überall Kühe und Schafe. Und arbeitende Menschen, die Heu rechen.





Montag, 16. Juli 2012

Wandern auf die Tuffalm

Vom malerischen Völser Weiher führt eine schöne Wanderung auf die Tuffalm im Schlerner Naturpark. Die Tour ist auch gut machbar für sehr langsam gehende Schwangere... und oben kann man sich fein im Gasthaus ausruhen, mit wirklich toller Fernsicht! Lamas gibt es auch, und Liegestühle. Und gutes Essen, saures Rindfleisch mit Schüttelbrot, eine Südtiroler Spezialität. Zwar isst man das Rindfleisch ungewohnterweise nicht mit Kernöl, sondern mit Olivenöl und Balsamico, aber das schmeckt auch.





Bozen

Ist einen Ausflug wert... sogar den Ötzi kann man hier bestaunen, ein wenig grauslich zwar, aber die zugehörige Ausstellung im Museum für Archäologie ist wirklich interessant.




Sonntag, 15. Juli 2012

impressionen

In Völs treiben Guerilla Stricker ihr Unwesen.... ein nettes Städtchen ist es auf jeden Fall!






Donnerstag, 5. Juli 2012

Nachtrag zum geplanten Murkraftwerk

Im heutigen Standard wird über eine Studie des Instituts für Hygiene, Mikrobiologie und Umweltmedizin berichtet, die 2011 durchgeführt wurde und nie richtig publik wurde. Inhalt der Studie war eine Untersuchung der Wasserqualität der Mur hinsichtlich des hygienischen Status. In Auftrag gegeben wurde die Studie vor dem Hintergrund des geplanten Murkraftwerks; im Rahmen der BürgerInnenbefragung (siehe Post Direkte Demokratie) zum umstrittenen Kraftwerk wurde unter anderem damit geworben, dass im Zuge der Errichtung des Kraftwerks direkt an der Mur ein Naherholungsgebiet entsteht, das Möglichkeiten des Wassersports in der Mur biete. Schon jetzt surfen an warmen Tagen viele BürgerInnen unter der Hauptbrücke. Das Brisante an der Studie ist nun das Ergebnis des hygienischen Status: der Projektleiter der Studie, Franz Macher, berichtet, dass das Wasser in der Mur aufgrund massiver Grenzwertüberschreitungen gesundheitsgefährdend und somit ungeeignet zum Baden und für Wassersportaktivitäten ist. 

Die Stadt Graz hat diese Erkenntnisse einfach unter den Teppich gekehrt. Es gab keine Warnung, nichts. Es gab keine Korrektur der Werbekampagne für das Naherholungsgebiet mit Wassersportgelegenheit. Die Kraftwerksbetreiber Energie Steiermark AG lehnt jegliche Verantwortung ab, die Freizeitanlage sei Sache der Stadt. Somit wurden BürgerInnen wohl ganz einfach getäuscht; und das, was für so manche BürgerIn als Vorteil des Kraftwerksprojekt galt, nämlich, dass der Lebensraum Mur besser für Menschen zugänglich ist, ist nun wohl so nicht umsetzbar. 

Es ist nur wünschenswert, dass sich diese Nachricht verbreitet, damit zumindest die Surfer bei der Hauptbrücke gewarnt sind. "Mur-Surfen auf Wellen voller Fäkalbakterien", wie Walter Müller vom Standard es nennt, kann wohl nicht wirklich gesund sein.

(Quelle: Der Standard, 6.7.2012, S.10)

Sonntag, 1. Juli 2012

Reininghaus

Also mir tut es ja leid, dass sich Katie Holmes von Tom Cruise scheiden lassen will - aber dass die Stadt Graz deswegen ein eigenes, 52ha großes Areal kaufen will um einen neuen Stadtteil für sie zu bauen - das finde ich doch ein wenig zu viel des Guten ;-)


(Wem es nicht aufgefallen ist, die Dame im Vordergrund ist Katie Holmes mit ihrer Tochter Suri. Liebe Stadt Graz, nehmt doch einfach Fotos von GrazerInnen für eure Fotomontagen...)